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Über Dingden

Dingden ist ein Ortsteil der Stadt Hamminkeln. Neben dem Dorf Dingden gehören zum Ort auch die Bauerschaften Berg, Nordbrock, Lankern sowie die Dorfbauerschaft.


Dingender Wappen

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Das Dingender Wappen, das in den 1930er Jahren entworfen wurde, soll an die Zeit des früheren Gerichtsplatzes erinnern. Zu beiden Seiten einer Linde auf einem Dreiberg, unter der früher Gericht gehalten wurde (→ Gerichtsbaum), steht je ein rotes Richtschwert, was verdeutlichen soll, dass auch die Todesstrafe verhängt werden konnte. Es gibt mehrere Flurbezeichnungen, die darauf hinweisen, dass in Dingden tatsächlich hingerichtet wurde, z. B. das Galgenschlatt am Küning, das Galgenschlatt in der Heide oder der Galgenbaum am Ißhorst. In Dingden wurde noch bis zum Jahre 1803 Gericht gehalten.

Sehenswerte Orte

Orte die ein Besuch wert sind.

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Das Humberghaus

Im Haus in der Hohen Straße 13 in Dingden wohnte bis 1941 die jüdische Familie Humberg.
Sie betrieb eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen.
Die Eltern, Rosalia und Abraham, und ihre sieben Kinder waren geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft.
Doch die Familie Humberg wurde - wie Millionen Juden - zum Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten.

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St.-Pankratius-Kirche

St. Pankratius ist die Pfarrkirche unserer Pfarrei Maria Frieden.
Vor exakt 700 Jahren wurde die Kirchengemeinde in Dingden das erste Mal in alten Urkunden erwähnt.
Nach der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde am 4. Oktober 1950 wieder Kirchweih gefeiert.

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Digdener Heide

Inmitten des Naturparks Hohe Mark liegt das idyllisch gelegene, von Fichten- und Laubwäldern umschlossene Ferien- und Erholungsgebiet Dingdener Heide.

Alles fing 1970 mit einem ausgekiesten Gelände an.
Heute ist das Seegelände mit touristischen Stellplätzen, den Seehäusern und Schwebezelten hinzugekommen.

Restaurants

Empfehlenswerte Restaurants in Dingden.